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Mittwoch, 29. Februar 2012

Mount Maunganui

Der Mount Maunganui ist ein 232m hoher erloschener Vulkanhügel direkt am Meer, der das sonst flache Umland dominiert. An seinem Fuß befindet sich eine kleine Touristenstadt, wunderbare Sandstrände und ein Campingplatz direkt am Meer. Natürlich haben wir so nahe wie möglich am Meer gezeltet, so das die Zeitspanne zwischen Aufwachen und in die Fluten springen deutlich unter 3 min. lag.
Sonne, Strand, Stadt, Berg... alles da am Mt. Maunganui!

sicherlich einer von unseren schönsten Campingplätzen!

Der Strand vom Gipfel des Mt. Maunganui aus gesehen



Crates of the Moon

Im Landesinneren der Nordinsel zischt und brodelt es hier und da. Vor allem die Gegend um Rotorua und Matamata ist vulkanisch aktiv. Das merkt man zuerst an der schwefelhaltigen Luft, die an faule Eier erinnert. Außerdem sieht man hin und wieder große Dampfsäulen aus der Erde aufsteigen.
Die Craters of the Moon sind ein Gebiet mit besonders hoher Aktivität. Hier blubbert es im Schlamm, aus den Felsspalten sprudelt heißes Wasser und Wasserdampf verlässt zischend die Erde.





Montag, 27. Februar 2012

Forgotten World Highway

Der Forgotten World Highway trägt seinen Namen völlig zurecht. Er führt 155km durchs Landesinnere und ist so gut wie kaum befahren. Die Landschaft ist so romantisch wie der Name: grünes Hügel, saftiges Farmland, winzige Dörfchen. 
Da wir hier strahlenden Sonnenschein hatten war es ein wunderbarer Roadtrip!

...und so geht es weiter, 150 km lang!

Rast mit Ausicht



Mount Taranaki

Der Mount Taranaki ist ein solitärer, 2518m hoher Vulkan mit perfekter Spitzkegelform an der Westküste von Neuseelands Nordinsel. Leider sahen wir ihn nur ausschnittsweise im dichten Nebel. Wenn ihr ihn im Ganzen sehen wollt empfehlen wir einen Besuch bei Wikipedia.
Da wir am Vortag das erste Mal seit über drei Wochen nicht im Zelt sondern in einer Ferienwohnung auf einem Bauernhof geschlafen haben, waren wir in bester Form für eine Wanderung auf den Vulkan. Unser Weg führte uns durch die dichten Regenwälder an den Flanken des Berges, an Wasserfällen vorbei in Höhen in denen die Schneefelder des Gipfels zum Greifen nah schienen. Ganz oben waren wir doch nicht, da das Wetter einfach zu unstetig war, trotzdem war der Mount Taranaki ein Erlebnis!

Urlaub auf dem Bauernhof: Diese süßen Kälbchen haben sich früh vor unserem Zimmerfenster versammelt,
Guten Morgen!





Freitag, 24. Februar 2012

Wellington Zoo

Da wir unbedingt Kiwis sehen wollten, beschlossen wir, in den Zoo zu gehen. So würden wir neben dem Wappentier Neuseelands auch noch andere interessante Tierarten zu Gesicht bekommen.
Der Zoo von Wellington hat sich zum Ziel gesetzt einmal the best little zoo in the world zu werden. Und er ist auf einem guten Weg. Alle halbe Stunde konnte man der Fütterung verschiedener Tiere dabei sein- was nicht nur interessant, sondern auch informativ war, denn man hat neben dem Füttern auch viel über die Art der Tiere erfahren.
Am besten gefallen hat uns der kleine rote Panda- und natürlich die Kiwis. Die konnte man nur in einem dunklen Raum betrachten, denn sie sind nachtaktiv. Den Kiwi, den ich auf der Hand habe, ist leider nur ein Ausstellungsmodell..es gab noch einen Kiwi,dem konnte beim Füttern zusehen, der Arme hat nur ein Bein... Keine Flügel-und nur ein Bein - arme Sau, äh Kiwi.
Es war ein sehr schöner Besuch im Zoo. Mit Wollschweinen, Sonnenbären, Giraffen, Steppenaffen, Schimpansen, Meerkatzen und noch vielem mehr... Seht selbst:



Der Rote Panda


Meerkatzenbabys





Beeindruckender Steppenaffe - Der Big Boss 

Weta Studios Wellington


Knapp zehn Jahre nachdem die Filme in die Kinos kamen, war es endlich soweit- der Besuch der Weta Cave, der Schmiede aller Schwerter, Hobbitohren, Rüstungen und all der anderen phantastischen Dinge aus der Welt von Mittelerde. 
Peter Jackson, der Regisseur, hat hier eine Traumfabrik gebaut... in einem kurzen Film konnte man hinter die Kulissen der Weta Studios blicken... es gibt die unterschiedlichsten Berufe, Maskenbildner, Kostümdesigner, Waffenschmiede, Computerfreaks, Schwertkampftrainer- ein Paradies.
Lutz, der fiese Uruk-Hai stand uns in Lebensgröße gegenüber- er ist auch als Attrappe furchteinflößend...Gollum zierte den Eingang der Weta Cave, natürlich mit einem „netten Fisch“  in der Hand. Auch Sauron blickte einen in Lebensgröße bedrohlich an.
Neben der Schwerter von Aragorn, Eowyn, Frodo und Theoden, konnte man noch die Dolche von Legolas und die Krummsäbel der Orks bewundern. Es fiel mir schwer, mich loszureißen. 
Es gab wunderschöne Sonderausgaben des Hobbits, Karten von Mittelerde, Skizzenbücher von Allan Lee.. und sogar Elbenschals... Aber ich habe ja glücklicherweise schon fast jede Ausführung des Tolkienwerks... Deshalb hieß es nur: Schauen und Staunen 
so schöne Sachen




Portrait von Arwens Flucht 





Donnerstag, 23. Februar 2012

Wellington

Wellington liegt auf der Nordinsel Neuseelands und ist die Hauptstadt des Landes. Wir sind 4 Stunden mit der Fähre mitsamt unserem Mietauto dorthin gefahren. Die Stadt ist mit 450.000 Einwohnern recht überschaubar: alles was eine Großstadt braucht, aber dennoch entspannt.
Nach 3 Wochen auf der Südinsel, mitten in der Natur, ohne städtischem Leben war Wellington eine willkommene Abwechslung. Wir haben die Urbanität genossen: Second-Hand Läden, Straßencafes, die Hafenpromenade.... wunderbar, deshalb blieben wir auch gleich drei Tage dort.
Wir zelteten mitten in der Stadt! Ein kleines Hostel hat uns den noch kleineren Garten als Zeltplatz angeboten, auch eine Umstellung nach so vielen Nächten in der Wildnis!









Mittwoch, 22. Februar 2012

Golden Bay


Die  Golden Bay ist der nördlichste Küstenabschnitt der Südinsel. Als wir dorthin aufbrachen, wussten wir noch nicht was uns erwartet, andere Backpacker haben uns während der Reise berichtet, dass es sehr sehenswert sei.
Das war es auch, durch einen hohen Gebirgspass vom Rest der Insel abgetrennt, ist die Golden Bay eine Welt für sich. Takaka, die größte Stadt der Gegend, ist eine Hochburg für Hippies und alle die den alternativen Lebensstil pflegen, hier gibt es eine kleine „Community of Woodstock Children“. Die Stadt hat eine Atmosphäre, als würde der Summer of Love hier nie enden. Joana nutzte die Gelegenheit um Schmuck und Souvenirs zu kaufen: wir trafen eine Deutsche Backpackerin die am Straßenrand Haarbänder flechtet und ihren selbstgemachten Schmuck verkauft. Da hat sich Joana auch gleich ein Hippieband ins Haar flechten lassen. Mondscheinfeuer lässt grüßen. 
Die Golden Bay war der Abschluß der Südinsel, am nächsten Tag fuhren wir mit der Fähre von Picton auf die Nordinsel nach Wellington.

beim Sonnenuntergang war uns klar, woher die Golden Bay ihren Namen hat

Rosy Glow Chocolate Shop
in diesem rosa Häuschen kauften wir die Schokoladenvorräte
für die nächsten Tage


Joana bekommt ein Haarband in Takaka

Donnerstag, 16. Februar 2012

Able Tasman National Park

Der Able Tasman National Park ist der kleinste Nationalpark Neuseelands, aber sicherlich einer der am schönsten gelegenen. Er befindet sich im Norden der Südinsel, das Klima ist angenehm warm und das Wasser türkisblau.
Wir sind mit dem Wassertaxi in die Mitte des Parks gefahren und 4 Stunden an der Küste entlang gewandert und wurden in einer Bucht wieder vom Wassertaxi abgeholt. Auf der Hinfahrt haben wir Seerobben und Pinguine im Wasser gesehen und vor der Rückfahrt gab es noch reichlich Zeit, sich selbst in die Fluten zu stürzen.











Nach getaner Wanderung entspannen wir uns in der Torrent-Bay