Blog-Archiv

Freitag, 30. März 2012

Goodbye Australia

6 Monate Australienabenteuer haben wir nun hinter uns. Wir haben das Land bereist, haben in Australien gearbeitet, gelebt und viele neue Freunde kennengelernt. Das alles wäre ohne die Hilfe von Bec und Darren nicht möglich gewesen, durch sie sind wir an unsere Jobs gekommen und bei ihnen haben wir die meiste Zeit gewohnt. Vielen Dank für sechs unvergessliche Monate.

Thank you very much for 6 unforgettable months in Australia. Our stay was only possible because of your help. We are really happy that we found such good new friends in Australia and look forward to see you in Germany next summer!

Nico, Joana, Darren and Bec

Vielen Dank auch für das große Interesse an unserem Blog. Es hat uns viel Freude gemacht unsere Erlebnisse mit Euch zu teilen. Wir freuen uns darauf Euch alle bald wiederzusehen.

Freycinet National Park

Im Freycinet National Park in Tasmanien haben wir eine unser längsten Wanderungen gemacht. Sie führte uns zur Wineglass Bay, die Bucht hat die perfekte Bogenform, daher der Name. Bei großer Hitze ging es weiter durch unwegsames Gelände, kleine versteckte Badebuchten machten eine kurze Abkühlung möglich. Nach 15km waren wir sehr glücklich wieder am Ausgangspunkt zu sein, und am nächsten Tag kommt der Muskelkater...
Die Wineglass Bay im Freycinet National Park, Tasmanien.
Wineglass Bay, wie alle Traumstrände in Australien: menschenleer

Eine versteckte Bucht am Hazards Beach






Bonorong Wildlife Sanctuary

Bonorong Wildlife Sanctuary ist ein Tierpark, der verletzte Wildtiere pflegt und bedrohte Arten züchtet um sie wieder auszuwildern. Es ist kein Zoo, sondern eher ein Tierschutzprogramm. Trotzdem kann man hier viele Tiere hautnah erleben und einige sogar füttern und streicheln.
Natürlich ist das Känguruh dabei, auch der Koala und der Kakadu, alles "typisch australische Tiere". Das Highlight ist allerdings der Tasmanische Teufel, der in freier Wildbahn nur noch selten zu finden ist und dessen Bestand durch eine Krankheit bedroht ist. Wir hatten viel Spaß mit den drolligen Vierbeinern - lediglich der Emu, ein Vogel so groß wie der Strauß, war uns etwas unheimlich.

Der tasmanische Teufel





Vorsicht, die Emus picken!



Dienstag, 27. März 2012

Mount Field National Park

Mount Field war der erste Nationalpark den wir in Tasmanien besuchten. Der Park war voller Highlights: Abends fuhren wir hoch in die Berge, um durch Wälder, die im Winter im Schnee versinken, um einen klaren stillen See zu wandern.
Gezeltet haben wir im Tal der Riesen, das seinen Namen von den hohen Eukalyptusbäumen hat, die hier wachsen. Am nächsten Tag sahen wir noch größere Exemplare: Es sind die höchsten Laubbäume der Erde, einige der bis zu 400Jahren alten Bäume haben eine Höhe von 90m und einen Umfang von 20m. Auch die Tierwelt war besonders, auf dem Campingplatz besuchten uns abends zahme Wallabies, Pademelons und Possums, alles kleine australische Beuteltiere.








Tasmanian Padelmelon

Übernachten im Tal der Riesen

der größte Baum im Park





Montag, 26. März 2012

Hobart

Hobart ist die Inselhauptstadt Tasmaniens. Trotz einiger Hochhäuser hat sich Hobart mit seinen 200.000 Einwohnern einen angenehmen, kleinstädtischen Flair bewahren können.
Nach unserer grandiosen Überfahrt sind wir von Devonport, wo die Fähre anlegt, einmal quer über die Insel gefahren um ans Südende nach Hobart zu gelangen. Dort erwartete uns nämlich der Salamanca Market. An jedem Samstag verwandelt sich der Hafen in ein Fest der Farben, Gerüche und Töne, wenn dieser große Kunsthandwerksmarkt stattfindet.
Da Hobart einen großen Fischereihafen hat, gibt es in der ganzen Stadt wunderbaren Fisch. Die Spezialitäten sind der Tasmanische Lachs und frische Austern - mmmhhm!

Die Hafenstadt Hobart von dem Gipfel ihres Hausbergs aus gesehen,
dem 1270m hohen Mount Wellington.


Salamanca Market an der Hafenpromenade von Hobart


Das Schiff der Seashepherds liegt im Hafen von Hobart,
um im Südpazifik auf japanische Walfänger Jagd zu machen



Überfahrt nachTasmanien

So eine Überfahrt, die ist lustig! Will man von Melbourne nach Tasmanien, dauert die Überfahrt 12 Stunden. Wir sind spät abends losgefahren um frühmorgens in Tasmanien anzugelangen.  Und was macht  der Australier so auf einer Fähre? Er trinkt Bier! Da in der Nacht unserer Überfahrt Rugby auf dem Fernsehen gezeigt wurde, trinkt der Australier noch mehr Bier - und wir haben mitgemacht. So eine Überfahrt, die ist lustig!

Die Spirit of Tasmania am Pier in Melbourne

Bye bye Melbourne - und Prost!


Joana, Bec und Darren

So eine Überfahrt, die ist lustig!


Sonntag, 11. März 2012

Tasmanien

Jetzt sind es nur noch 20 Tage bis zu unserem Rückflug nach Deutschland! Aber für einen kleinen Trip ist immer noch Zeit: Die nächste Woche werden wir in Tasmanien verbringen. Die Insel liegt ca. 250km vom australischen Festland entfernt und ist ungefähr so groß wie Bayern.
Der Reiseführer schreibt Vielversprechendes: 

"Geografisch und biologisch sind weite Teile Tasmaniens Naturlandschaften wie aus dem Bilderbuch. Große Teile der Urwälder dürfte kaum je ein Mensch betreten haben, und Wissenschaftler finden hier immer noch Tiere und Pflanzen, die noch kein Bestimmungsbuch kennt."

... wir sind schon sehr gespannt. Wir werden wieder mit dem Zelt reisen und hoffen das es so toll wird, wie in Neuseeland. Wir werden berichten!




Queen Mary 2 in Sydney

Vor kurzem waren wir wieder in Sydney und hatten dort die Gelegenheit die Queen Mary 2 im Hafen liegen zu sehen. Als eines der größten beweglichen und von Menschen begbauten Objekte, bietet  sie bis zu 3.100 Passagieren Platz. Die Besatzung umfasst 1.250 Personen. Die 345m lange Queen Mary 2 gehört zu den berühmtesten Schiffen der Gegenwart und ist als Transatlantikliner in der Tradition der großen Dampfer dieser Art konzipiert.
Hier einige Bilder der Schönheit in einem der schönsten Häfen der Welt:




wikipedia Größenvergleich zur Queen Mary 2

Spider Attack

Kein Australienaufenthalt ist komplett ohne Horrorgeschichten über riesige Spinnen und giftige Schlangen. Vor Kurzem hatten wir mal wieder das Vergnügen von einem besonders großen, achtbeinigem Exemplar in unserem Schlafzimmer besucht zu werden. Nach langem Kampf haben wir es schließlich gemeinsam zur Strecke gebracht und konnten danach mehr oder weniger entspannt schlafen.



Für Euch hier ein kleines Suchbild: Wer findet die rechts zu sehende Spinne im Bild links??



Freitag, 2. März 2012

Australian Rodeo

Neuseeland liegt hinter uns, wir sind wieder in Australien! Zuerst haben wir etwas sehr australisches gemacht: eine Tagesfahrt ins heiße, staubige Innere nach Albury. Dort haben wir uns ein Rodeo angeschaut, eine sehr typische Veranstaltung für die australische Provinz: Westernhüte, Countrymusik, Bullenreiten...Yeeaha!

Um Euch daran teilhaben zu lassen gibt es mal wieder ein Video, das die ganze Atmosphäre besser wiedergibt als Bilder es könnten.


Auckland

Auckland ist 1,4 Millionen Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Neuseelands, hier wohnt ein Drittel der Bevölkerung. Wir verbrachten zwei Nächte in der Stadt bevor wir wieder nach Australien flogen. Michi und Kaya, unsere Freunde mit denen wir bereits in Hokitika einen lustigen Abend hatten, trafen wir hier wieder und es war genauso lustig!
Am nächsten Tag waren wir in der Stadt, Shopping, Sightseeing... dann mußten wir unseren Mietwagen abgeben und flogen drei Stunden zurück nach Australien.

Bye bye New Zealand!





Backpackerin Joana - Pferde Joana



Coramandel Penisula

Die Coramandel Penisula ist eine 85km lange Halbinsel, die größtenteils mit subtropischem Regenwald bewachsen ist. Die Halbinsel war der letzte landschaftliche Höhepunkt unserer Neuseeland Rundreise. Hier blieben wir zwei Nächte und entspannten auf wunderbaren Campingplätzen am Strand und mitten im Regenwald, lagen an menschenleeren Traumstränden und besuchten Hot Water Beach, wohl Neuseelands einziger überfüllter Strand: Hier tritt 65C warmes Wasser direkt unterm Sand aus zwei Termalquellen aus, wenn man sich ein Loch buddelt hat man seinen eigenen Whirlpool im Freien, was für ein Spaß!
Hahai Beach, ein Traumstrand und außer uns ist niemand da!



zelten im Regenwald, und Nachts kommt das Possum zu Besuch:


Hot Water Beach