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Montag, 31. Oktober 2011

Sydney

Das Wochenende haben wir in Sydney verbracht. Die farbenfrohe, lebendige Metropole hat sich uns bei bestem Wetter gezeigt, so dass wir die Stadt bei strahlendem Sonnenschein besichtigen konnten. Untergekommen sind wir im Szeneviertel Surry Hills, alle für uns interessanten Sehenswürdigkeiten waren in Reichweite:
Zum Beispiel das Museum of Australia mit seiner furchterregenden Ausstellung "Surviving Australia" die alle giftigen Tiere zeigt und wunderbar geeignet ist nordhessischen Touristinnen so richtig Angst einzujagen (siehe Foto).

Natürlich waren wir auch am Hafen, haben die gigantische Harbour-Bridge und Sydneys Wahrzeichen, das Opernhaus bewundert und den Surfern in Manley zugesehen.
Das Highlight des Besuchs war ein Konzert des Sydney Symphonic Orchesters im Opera House, Joanas Geburtstagsgeschenk.

Sydney - Harbour City



Museum of Australia


Sydney Harbour 



Manley Beach 



Surry Hills

Joana und Nico im Opernhaus

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Joana hat Geburtstag

Ich habe dieses Jahr gleich zwei mal Geburtstag gefeiert. Harry und Jacky waren nämlich am Mittwochabend hier und da haben wir schonmal vorgefeiert, damit sie mir auch gratulieren konnten. Es gab Abends ein tolles Dinner, mit selbstgemachtem Kartoffelbrei und danach gab es  Geschenke (tolle Bilder und einen neuen Schal) und einen sagenhaften Schokoladenkuchen, von Bec selber kreirt (inklusive der Schokoladenpferdeköpfe!) + Geburtstagsständchen. In Australien ist es Tradition, dass das Geburtstagskind, wenn es den Kuchen anschneidet und mit dem Messer den Boden berührt, den Jungen, der am nächsten ist, küssen muss. In meinem Fall, Jacky, der rief, :YES! ... er hat sich dann auch bei den anderen Stücken Küsschen geben lassen, der kleine Schlawiner :)
Zum Schokokuchen haben wir uns alle zusammen den Mühlenfilm angesehen, alle waren begeistert! Ich habe übersetzt. Es war schön, der Familie zu zeigen, wie mein zuhause aussieht.
Zum Geburtstagsfrühstück am Donnerstag  bekam ich den traditionellen Hut aufgesetzt und Nicos Geschenk: Wir verbringen das Wochenende in Sydney und gehen Samstagabend in die Oper! In Don Giovanni, das auf jeden Fall etwas ganz Besonderes. Wir werden heute mit dem Zug nach Sydney fahren und uns die Stadt genauer ansehen. Ich bin schon sehr gespannt! Wenn wir wieder da sind, gibt es einen neuen Blogeintrag mit Bilder und Erzählungen.









Dienstag, 25. Oktober 2011

Mountainbiken

Endlich habe ich es geschafft mir ein Mountainbike zu organisieren und es fahrtüchtig zu machen! Die letzten beiden Wochenenden war ich im Wingello State Forest mountainbiken. In New South Wales gibt es viele Mountainbiker und dementsprechend viele Trails und Touren. Alles ist bestens ausgeschildert, es gibt unendliche Singletrails durch die Wälder, Steilkurfen, Sprünge, Brücken... Basti, Matthew, Holger - das würde Euch auch gefallen!



Jacky übt noch im Garten.



Garden Ramble

Am Wochenende waren wir in Bundanoon beim Garden Ramble, was man am besten mit "Tag des offenen Gartens" übersetzen kann. 9 Privatgärten, von klein bis sehr groß waren an zwei Tagen der Öffentlichkeit zugänglich. Bei wunderbarem Wetter konnten wir die tollen Anwesen, die wir sonst nur von Plänen bei der Arbeit im Stadtplanungsamt kennen, endlich in Echt sehen und sogar betreten.
Generell kann man sagen, das sehr viele Australier Spaß an der Gartenarbeit zu haben scheinen. Man sieht hier sehr viele gepflegte Gärten. Das hat allerdings auch damit zu tun, das es hier fast ausschließlich Einfamilienhäuser auf großen Grundstücken gibt, also hat fast jeder Australier einen eigenen Garten.
Beim Garden Ramble gab es australische Pflanzen, Kräuter- und Gemüsegärten, landschaftsarchitektonisch durchgestylte Gärten, europäische Pflanzen und faszinierende Tiere zu sehen, eine wunderbare Beschäftigung fürs Wochenende!









Freitag, 21. Oktober 2011

unsere Arbeitstage

Zur Zeit genießen wir die Freiheit, an jedem Arbeitstag 1-2 Stunden durch Moss Vale laufen zu können. Wir kontrollieren dabei das Nachverdichtungspotential für bestimmte Grundstücke vor Ort. Da es angenehm warm ist, ist das für uns eine willkommene Abwechslung zur Schreibtischarbeit.

Die Australischen Wohngebiete sind sehr unterschiedlich im Vergleich zu den deutschen. Die Häuser selbst sind meist aus Holz und viel weniger massiv als wir es gewohnt sind. Die Grundstücke sind sehr viel größer bis riesig. Teilweise ist das Gebäude gar nicht mehr sichtbar. Da hier sehr viel wohlhabende Menschen wohnen, gibt es Tennisplätze, Swimming-Pools und sehr lange Einfahrten.
Die Grundstücksgrößen sind oft wild durcheinandergewürfelt: Im Gebiet mit sozialem Wohnungsbau steht plötzlich eine herrschaftliche Villa, neben dem kleinen, schiefen Holzhäuschen befindet sich eine dichte Hecke und dahinter ein 125 ha Anwesen.
Auf unseren Erkundungstouren gibt es viel zu entdecken: Vom Kleinwagenangebot (wir haben über den Kauf nachgedacht) über Känguruhs bis zum immer noch beeindruckendem australischem Himmel.





Mittagspause



...ob wir damit bis nach Cairns kommen?


Der Himmel scheint in Australien einfach größer zu sein...

Samstag, 15. Oktober 2011

beautiful Berrima


Gestern besichtigten wir das kleine Städtchen Berrima. Es liegt auf halber Strecke zwischen Canberra und Sydney und stellt damit ein beliebtes Ausflugsziel für Großstädter am Wochenende dar. Das (für australische Verhältnisse) historische Städtchen hat sehr viele Galerien, Kunsthandwerksläden, Cafés und Restaurants zu bieten. Außerdem gibt es hier das Surveyor-General-Inn, Australiens ältester, immer noch betriebener Pub. Wie ihr auf den Bildern seht, finden die Männer hier einen wunderbaren Aufenthaltsort, während die Frauen in Ruhe shoppen können.










Oktoberfest in down under

Hier seht ihr den Versuch der Australier das "German Oktoberfest" zu feiern. Überall in Australien herrscht die verbreitete Meinung, dass ganz Deutschland im Oktober schunkelnd und singend in großen Zelten zusammensitzt und sich in bierseeliger Laune bei Blasmusik amüsiert. Nicht wenige Australier nehmen die lange Reise nach Deutschland in Kauf, um einmal dabei zu sein.